Der März war wieder einer dieser Monate. Krank. Versucht wieder einzusteigen. Gequält. Wieder krank. Es fühlte sich tatsächlich auch ein bisschen nach Corona an. Mit trockenem Husten, Schlappheit und Kurzatmigkeit. Dann am Montag dieser Woche ein neuer Anfang, wieder gequält, aber Dienstag dann richtig frei rausgelaufen nach Lust und Laune. 61 km standen am Ende auf der Habenseite.
Neben Runalyze, nutze ich übrigens noch Veloviewer und Strava um meine Läufe zu archivieren. Darüber hinaus führe ich noch eine eigene Liste in Notion, wo ich anhand verschiedener Parameter eine Form von 1 bis 5 Sternen automatisch bestimme. Das ist vielleicht ein bisschen nerdig. :) Da mache ich bestimmt auch noch mal einen Film zu.
Generell geht es mir gerade ganz gut in der Corona-Krise. Ich bin in der komfortablen Lage Arbeit, Kinder und Leben von zuhause organisieren zu können. Ich bin nicht auf Erträge aus der Freiberuflichkeit angewiesen. Ich muss keine Kurzarbeit anmelden. Ich stehe nicht vor dem finanziellen Ruin, wie viele andere in diesen Zeiten. Ich bekomme weiter Geld und muss mir im Moment nicht ganz so große Sorgen machen. Laufen lässt sich sogar noch leichter in den Tag einplanen, da auch die Frau zuhause ist und wir uns so Freiräume schaffen können. Freiräume, die man sonst im normalen Arbeitsleben gar nicht hätte.
Wie geht’s euch da draußen? Könnt ihr Laufen gehen? Habt ihr eure Trainingspläne umgestellt, weil euer Wettkampf ausgefallen ist?